Die Menschen stellen die größte Gruppe aller Bewohner Mittelerdes.
Die Menschen ähneln uns Menschen auf der Erde zum verwechseln, Tolkiens Kenntnisse aus dem Mittelalter halfen ihm dabei einigermaßen realistische Völker in Mittelerde zu kreieren, so dass sich Züge einzelner historische Völker in den verschiedenen Völkern Mittelerdes widerspiegeln. Die Rohirrim mit ihrem altenglischen Bräuchen (trotz intensiver Pferdehaltung) stellen einen zentralen Untersuchungsgegenstand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Mittelerde dar.

Historisch lassen sich dabei zwei Gruppen aufstellen:
Die Kämpfer gegen Morgoth (der dunkle Feind lange vor Sauron).
Alle anderen Völker.

Das erste Zeitalter
Die drei wichtigsten Stämme der „guten“ Menschen bekamen zum Dank für ihre Hilfe gegen Morgoth ein langes Leben und Nûmenor geschenkt aus ihnen Entwuchsen später die Dùnedain, zu denen auch Aragorn, Faramir, Boromir oder Denethor II gehören.
Auch andere Völker ließen sich nicht von Morgoth unterjochen, waren jedoch an den großen Taten des erste Zeitalter nicht beteiligt.

Das zweite Zeitalter
Im Laufe des zweiten und dritten Zeitalters mischten sich jedoch die Linien („Völker“) wieder untereinander, so dass die Unterschiede zwischen den Hochmenschen (Dùnedain) und den gewöhnlichen menschen immer mehr verschwanden, insbesondere der Untergang (Fall) von Nûmenor beschleunigte den Prozess der „Angleichung“.
Das zweite Zeitalter endete mit der Schlacht vor Barad-dûr mit dem „letzten Bündnis“, bei die Elbenfreunde (Dùnedain) mit den Elben Gil-galads Sauron besiegten.

Das dritte Zeitalter
Im Laufe des Ringkrieges gab es eineige Völker, die sich auf die Seite Aragorns und Gandalfs schlugen, wie die Gondorianer, Rohirrim, aber auch die Menschen von Seestadt und von Dahl, während die Dunländer auf der seite Sarumans kämpften und viele Ostline und Südländer auf der Seite Saurons.

Das vierte Zeitalter
Das vierte Zeitalter wird auch als Zeitalter der Menschen bezeichnet, denn sowohl Zwerge, alsu auch Elben sterben aus und die Hobbits waren nie zahlreich gewesen.